Lawinensprengen Das Gebirgskampfzentrum in SAALFELDEN publizierte vor einiger Zeit das Lawinensprengen!
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Heeres-Bergführer
sein bedeutet, allen physischen und psychischen Anforderungen im Gebirge
gewachsen zu sein, die alpinen Gefahren erkennen und beurteilen zu können
und die Verantwortung für das Leben und Überleben der Truppe
im Gebirge zu übernehmen. |
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Ein
Schwergewicht der Ausbildung zum Heeresbergführer besteht in der
Beurteilung der Lawinengefahr. Um eine Gefährdung der Truppe durch
Lawinen möglichst ausschließen zu können, muss sich jeder
Heeresbergführer auch einem Lawinensprengkurs unterziehen. Voraussetzung
sind ein erfolgreich absolvierter Heeresbergführer- Winterkurs und
der Besitz der Truppensprengbefugnis. |
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Lawinensprengungen aus Hubschraubern Es
gibt unterschiedliche Verfahren zur Sprengung von Lawinen. Grundsätzlich
ist es durchaus möglich ein Einsatzgebiet im Fußmarsch auf
Skiern zu erreichen. Eine einfache Handladung genügt, um eine Lawine
auszulösen.
Handladung Die
Handladung ist eine einfache Sprengladung, versehen mit einer Sprengkapsel,
Zeitzündschnur und einer je nach Bedarf bis zu 20 Meter langen Rückhalteschnur.
Wurfladung Die
Wurfladung ist eine um einen Holzpfahl herum angebrachte Sprengladung. |
Stangenladung Die
Stangenladung besteht aus fünf Kilogramm Hexogen oder Nitropenta,
welches an einem ca. zwei Meter langen, unten zugespitzten Holzpfahl befestigt
wird. |
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